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Jörg Türschmann ist Universitätsprofessor für Französische und Spanische Literatur und Medien am Institut für Romanistik der Universität Wien. Seine Forschungsinteressen sind transnationale Beziehungen zwischen Literatur und Film in Argentinien, Spanien, Frankreich, der Karibik und Kanada sowie ihre Beziehungen zum deutschsprachigen Raum. Er hat als Filmverleiher sowie als Organisator und Jurymitglied für Filmfestivals in Deutschland, Frankreich und der Schweiz gearbeitet.

Seine Dissertation ist französischer Filmtheorie, seine Habilitationsschrift dem Feuilletonroman des 19. Jahrhunderts in Frankreich, Spanien und Italien gewidmet. Er hat Bücher über Transnationalität von Film und Fernsehen veröffentlicht:  Miradas glocales: Cine español en el cambio de milenio (2007), TV global (2011) und Transnational Cinema in Europe (2013). Seine jüngste Publikationen sind Estéticas globales hispánicas (L’Atalante 26, 2018) und La literatura argentina y el cine (2019).

Er hat internationale Forschungsprojekte organisiert, die transnationaler Produktion von Film und Fernsehen gewidmet waren, in Zusammenarbeit mit der Universität Carlos III in Madrid und der Universität von Buenos Aires. Er ist Ko-Direktor des Zentrums für Kanada-Studium an der Universität Wien und Mitglied der Kommission „The North Atlantic Triangle“ an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.